St. Adelgundis (Koslar)
St. Adelgundis ist eine römisch-katholische Filialkirche im Jülicher Stadtteil Koslar im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Die Kirche ist der hl. Adelgundis geweiht und gehört zur Jülicher Großpfarre Heilig Geist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ältesten Teile der Koslarer Kirche wurden um 1500 errichtet. Diese gotische Kirche wurde im 16. und 17. Jahrhundert erweitert. 1937 wurde die Kirche nach Plänen des Aachener Architekten Peter Hensen umgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche sehr stark beschädigt, sodass nur die Umfassungsmauern der Kirche standen. Nach dem Krieg wurde die Kirche mit Hilfe des Architekten Peter Schiffer wieder aufgebaut.[1]
Bis zum 31. Dezember 2012 war Koslar eigenständige Pfarrgemeinde. Am 1. Januar 2013 wurde die Pfarre mit 13 weiteren ehemaligen Pfarreien zur Pfarre Heilig Geist Jülich fusioniert.[2]
Ausstattung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Kirche befindet sich hinter dem Altar ein großes Wandgemälde aus dem Jahr 1978. Die Ausstattung ist überwiegend modern. Die Fenster der Kirche schufen in den 1950er und 1970er Jahren die beiden Künstler Ernst Jansen-Winkeln und Frans Griesenbrock.[3][4] (abgerufen am 28. August 2014)[5]
Pfarrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Priester wirkten bis zur Auflösung der Pfarre 2013 als Pastor an St. Adelgundis:[6]
von – bis | Name |
---|---|
1917–1944 | Rudolf Crombach |
1944–1945 | Johann Wolf |
1945–1950 | Franz Better |
1950–1954 | Matthias Lindt |
1954–1960 | Peter Hüpgens |
1960–1970 | Wilhelm Hütz |
1970–1992 | Toni Fabry |
1992–2006 | Robert Oscar Claessen |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 3. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 28. August 2014)
- ↑ (abgerufen am 23. Februar 2016) ( vom 9. Februar 2015 im Internet Archive)
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 3. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ https://www.glasmalerei-ev-web.de/pages/b2882/b2882.shtml (abgerufen am 28. August 2014)
- ↑ https://www.glasmalerei-ev-web.de/pages/b2882/b2882.shtml (abgerufen am 28. August 2014)
- ↑ Bischöfliches Generalvikariat (Hrsg.): Handbuch des Bistums Aachen 3. Ausgabe, Aachen 1994, S. 382.
Koordinaten: 50° 55′ 36,8″ N, 6° 18′ 59,6″ O